Berichte suchtkranker Frauen

Du merkst:
So kann es nicht mehr weitergehen!
Ich kann nicht mehr!
Ich verliere alles Familie, Status, Soziale Kontakte!
Mein Körper streikt!
Ich brauche Hilfe!

Betroffene Menschen fühlen sich allein, isoliert und schämen sich.

Es gibt viele Gründe warum der Weg in die Sucht der einzige Aus­weg scheint,  das Leben zu meis­tern In den fol­genden Be­richten ist er­kenn­bar, welche Wege Menschen gehen, um sich zu be­täuben, um zu ver­drängen oder sich ver­meintliche Er­leichter­ung zu schaffen.

 

 

Diese Berichte sollen Dir Mut mach­en, aktiv zu werden. Niemand ist al­lein mit die­sem Problem. Es gibt Hil­fe. Wer­de aktiv! Nimm Kontakt zu uns auf!

In vielen Berichten wirst Du etwas von dir wiederfinden. Wenn Du magst, wähle einen Schwerpunkt aus:

Hildegard (63): „Alkohol, Antidepressiva und Schmerzmittel sind eine teuflische Falle“

Als nichts mehr hilft, versucht Hildegard ihre Depressionen mit Alkohol zu bekämpfen – und gerät in eine Abhängigkeit. Erst die Einsicht, dass nur professionelle Hilfe der richtige Weg ist, bringt sie in einen Alkoholentzug mit anschließender Therapie. Heute geht es ihr gut.

Sabine (67): „Am Anfang habe ich mich bei jedem Schluck geschüttelt“

Die Arbeit in der elterlichen Gaststätte lässt den Alkohol für Sabine zum Alltagsbegleiter werden. Bald geht es nicht mehr ohne, die Abhängigkeit ist da. Als junge Mutter hört sie auf zu trinken. Doch als der geliebte achtjährige Sohn ums Leben kommt, sucht sie Trost im Alkohol. Nach Entgiftung, Therapie und Selbsthilfe führt sie heute ein zufriedenes abstinentes Leben.

Elisabeth (69): „Meinen Traumberuf wollte ich nicht verlieren“

Kita-Erzieherin Elisabeth liebt ihren Beruf über alles, gerät aber in die Fänge des Alkohols. Der Kontakt zu einer Sucht-Selbsthilfegruppe macht ihr klar, dass sie lernen muss, sich selbst zu lieben, um sich aus der Abhängigkeit zu befreien. Ein schmerzhafter Prozess, der am Ende gelingt.

Dorothea (60): „Ich wollte schreien“

Schon zu Hause bei den Eltern war der Alkoholkonsum normal. Dorothea flüchtet als junge Frau in eine eigene Familie, fühlt sich aber bald alleingelassen und fängt selbst an zu trinken. Doch die gefährdete Ehe hält, und der Ausstieg aus der Sucht gelingt. Bis der Mann stirbt. In verschiedenen Selbsthilfegruppen lernt Dorothea mit dem Schmerz umzugehen.

Elisabeth (82): „Ich habe mich geschämt, dass ich trinken musste“

Eine vierfache Mutter stürzt ab: Schon morgens braucht Elisabeth Wodka, um über den Tag zu kommen. Alle Gedanken kreisen um den Alkohol. Nach Entgiftung, Therapie und einigen trockenen Jahren kommt der Rückfall. Erst in einer Frauen-Selbsthilfegruppe findet sie die Freude am Leben wieder.

Melanie (77): „Ich musste immer mehr trinken, um mich gut zu fühlen.“

Melanie hat das Gefühl, ihren Mann nur noch im Suff ertragen zu können und verlässt ihn. Ihr neuer Partner trinkt auch – jetzt geben sich beide regelmäßig zusammen die Kante. Erst auf der Intensivstation merkt sie, dass es so nicht weitergeht. Ein Neuanfang gelingt mit Hilfe der Selbsthilfegruppe und einem neuen trockenen Lebensgefährten.

Patti (68): Selige Zustände – und krasse Abstürze

Schon als Kind probiert Patti Wein und Schnaps – in der wilden Hippiezeit geht es mit allen möglichen Drogen munter weiter. Aber auch nach der jugendlichen Dauerparty ist nicht Schluss: Als junge Frau fühlt sich Patti einsam und wird alkoholabhängig. Den Absprung schafft sie nach einer Therapie mit Hilfe einer Selbsthilfegruppe.

 

Astrid (62): „Ich fühlte mich wie eine gefühllose Maschine.“

Ein Leben ohne Alkohol war für Astrid über viele Jahr unvorstellbar. Erst als sie im Beruf nicht mehr funktionierte, sah sie sich zu einer Therapie gezwungen. Doch nach einem halben Jahr trank sie wieder – und verursachte einen Unfall. In einer Klinik ließ sie ihre Abhängigkeit, ihre Depressionen und Traumata behandeln – und fand wieder zu sich selbst.

 

Alle Erfahrungsberichte sind jetzt auch in einer Broschüre erschienen.
HIer kannst Du sie als PDF-Datei laden.