Berichte suchtkranker Frauen

Du merkst:
So kann es nicht mehr weitergehen!
Ich kann nicht mehr!
Ich verliere alles Familie, Status, Soziale Kontakte!
Mein Körper streikt!
Ich brauche Hilfe!

Betroffene Menschen fühlen sich allein, isoliert und schämen sich.

Es gibt viele Gründe warum der Weg in die Sucht der einzige Aus­weg scheint,  das Leben zu meis­tern In den fol­genden Be­richten ist er­kenn­bar, welche Wege Menschen gehen, um sich zu be­täuben, um zu ver­drängen oder sich ver­meintliche Er­leichter­ung zu schaffen.

 

 

Diese Berichte sollen Dir Mut mach­en, aktiv zu werden. Niemand ist al­lein mit die­sem Problem. Es gibt Hil­fe. Wer­de aktiv! Nimm Kontakt zu uns auf!

In vielen Berichten wirst Du etwas von dir wiederfinden. Wenn Du magst, wähle einen Schwerpunkt aus:

Patti (69): „Ich empfand maßlose Scham und Schuld“

„Die Verletzung der Seele lässt sich nicht einfach ausradieren, sie ist und bleibt ein Teil von mir“, sagt Patti, die als Kind im Elternhaus schreckliche Erfahrungen machen musste. Aber sie lernte, in Selbsthilfegruppen mit anderen darüber zu sprechen und sich Hilfe zu holen.

Margitta: „Mein Leben liess sich mit Alkohl leichter ertragen“

Als kleines Kind vom Vater missbraucht, flüchtet Margitta früh in den Alkohol. Nach vielen Jahren des exzessiven Trinkens ist sie abhängig und körperlich sowie seelisch ein Wrack. Therapien und Sucht-Selbsthilfegruppen helfen ihr. Heute geht sie selbstbewusst durchs Leben.

Reni (63): „Ein unbeschreibliches Freiheits- und Glücksgefühl“

Viele Jahre prägt Alkohol das Leben von Reni und ihrem Umfeld, bis sie sich zum Ausstieg aus der Sucht entscheidet. Während einer Therapie und in der Selbsthilfegruppe lernt sie auch, mit ihren depressiven Phasen umzugehen.

Ilona (63): Im Teufelskreis von Depressionen und Alkohol

Der Alkohol hilft Ilona, Sorgen und Kummer zu ertränken, so muss sie ihre negativen Gefühle nicht aushalten. Doch er löse nicht das eigentliche Problem: Depressionen! In einer Selbsthilfegruppe des Deutschen Frauenbundes lernt sie, ihre Gefühle zu regulieren.

Brunhilde (68): Mein leben mit Verlust(ängsten)

Durch einen Unfall verliert Brunhilde von heute auf morgen ihren Partner. Der plötzliche Verlust stößt sie in eine tiefe Krise. Mithilfe der Frauen-Selbsthilfegruppe gewinnt sie neue Zuversicht für ihr weiteres Leben.

Margarete (65): „Nur noch reduziert auf den nächsten Schluck“

Ihre Entscheidung für ein suchtmittelfreies Leben trifft Margarete, weil sie endlich aus Abhängigkeiten raus will. Auch nach der Trennung von ihrem Mann geht es ihr besser. In der Sucht-Selbsthilfegruppe ist sie von Menschen umgeben, die ihr bei Problemen helfen.

Patti (69): „Ich sass auf dem Sofa wie festbetoniert“

Patti versucht, ihren Depressionen und Ängste mit dem „Medikament“ Alkohol zu begegnen – doch sie erkennt, dass das bedeutet, „den Teufel mit Beelzebub auszutreiben“. Heute hat sie ihre psychischen Erkrankungen akzeptiert und engagiert sich in der Sucht-Selbsthilfe.

Laura (61): „Ich hatte ein dunkles Tuch über mich gebreitet“

Laura hat als Kind keine guten Startbedingungen, schafft aber mit Hilfe ihres Mannes und ihrer kleinen Tochter einen Neustart in ein selbstbestimmtes Leben, in dem sie nicht alles „herunterschlucken“ muss. Doch dann stirbt ihr Mann, und auch im Beruf läuft vieles schief ...

 

Alle Erfahrungsberichte sind jetzt auch in einer Broschüre erschienen.
HIer kannst Du sie als PDF-Datei laden.